SÖS-Gemeinderat Niess zur heutigen Abstimmung: „Es freut mich, dass nach anfänglichen Startschwierigkeiten nun alle Fraktionen an einem Strang ziehen. Der Salacher Klimafahrplan ist ein klares Bekenntnis zum Schutz dieses Planeten, zu dem wir alle etwas beitragen müssen. Mein besonderer Dank gilt neben der Verwaltung für die Ausarbeitung vor allem auch Bürgermeister Eberle, der diesem Thema von Beginn an eine hohe Priorität eingeräumt und nicht, wie der frühere Amtsinhaber der sPD, Julian Stipp, Initiativen aus dem Gemeinderat heraus sogar noch ausgebremst hat.“
Zwar komme die Klimaneutralität in Salach nun 5 Jahre später, wie von SÖS beantragt, doch immer noch deutlich früher, wie vorgeschrieben. Einen guten Kompromiss nennt Niess dies und verweist darauf, dass zwar überall CO2 eingespart werden müsse, die Sektoren Verkehr und Industrie in Deutschland zusammen aber bereits fast die Hälfte aller Treibhausgasemissionen verursachen und die Kommune hierauf höchstens indirekt einwirken könne.
„Wir leisten unseren Beitrag, doch die Frage, ob wir die Klimakatastrophe mit all ihren verheerenden Folgen noch aufhalten können, wird nicht im Salacher Gemeinderat entschieden werden.“, adressiert Niess abschließend besorgt in Richtung Berlin.